In der heutigen digitalen Welt sind Kunden überall. Sie surfen auf Websites, scrollen durch soziale Medien, lesen E-Mails und nutzen Apps. Um sie wirklich zu erreichen, reicht es nicht mehr, nur auf einem Kanal präsent zu sein. Hier kommen Cross Channel Kampagnen ins Spiel. Sie helfen dabei, Kunden über alle diese verschiedenen Wege hinweg anzusprechen und ihnen ein einheitliches Erlebnis zu bieten. Klingt kompliziert? Ist es aber gar nicht, wenn man weiß, worauf es ankommt.
Schlüsselbotschaften
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Cross Channel Marketing bedeutet, verschiedene Kommunikationskanäle so zu verbinden, dass sie aufeinander Bezug nehmen und sich ergänzen. Anders als bei Multi-Channel sind die Kanäle hier eng verzahnt, damit Kunden nahtlos von einem zum anderen wechseln können.
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Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine stärkere Kundenbindung, höhere Markenbekanntheit und bessere Konversionsraten. Wenn Kunden überall die gleiche gute Erfahrung machen, bleiben sie deiner Marke treu.
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Eine klare, konsistente Markenbotschaft ist das A und O. Egal ob auf Instagram, per E-Mail oder auf der Website – der Tonfall und die Kernbotschaft müssen passen, auch wenn sie an den jeweiligen Kanal angepasst werden.
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Die Auswahl der richtigen Kanäle ist entscheidend. Konzentriere dich auf die Plattformen, auf denen deine Zielgruppe wirklich aktiv ist. Eine gute Website und Social Media sind oft ein guter Anfang, aber auch E-Mail-Marketing spielt eine wichtige Rolle.
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Erfolg misst man anhand von Kennzahlen wie Konversionsraten, Newsletter-Anmeldungen oder der Kundenzufriedenheit. Mit Marketing-Automatisierung und der Analyse dieser Daten kannst du deine Cross Channel Kampagnen ständig verbessern.
Was Bedeutet Cross Channel Marketing?
Stell dir vor, du bist auf der Suche nach einem neuen Paar Schuhe. Zuerst siehst du online ein tolles Modell auf Instagram, klickst darauf und landest auf der Website des Herstellers. Dort findest du zwar das Modell, aber vielleicht nicht in deiner Größe. Du denkst dir: ‚Ach, ich schau mal im Laden vorbei.‘ Im Geschäft angekommen, fragst du nach den Schuhen, und siehe da, sie sind da! Du probierst sie an, aber irgendwie gefallen sie dir doch nicht so richtig. Kein Problem, du fragst, ob es sie vielleicht auch in einer anderen Farbe gibt. Der Verkäufer sagt: ‚Moment, ich schaue mal kurz in unserem System nach, ob wir die online noch haben.‘ Und voilà, die gewünschte Farbe ist verfügbar, aber nur online. Du kannst sie dir direkt im Laden nach Hause bestellen lassen. Genau das ist im Kern Cross-Channel-Marketing.
Definition und Abgrenzung zu Multi- und Omnichannel
Cross-Channel-Marketing ist eine Strategie, bei der Unternehmen versuchen, ihre Kunden über verschiedene Kommunikationswege hinweg anzusprechen und dabei eine einheitliche Botschaft zu vermitteln. Das Wichtigste hierbei ist, dass die einzelnen Kanäle miteinander verbunden sind. Anders als beim Multi-Channel-Marketing, wo jeder Kanal für sich steht und der Kunde seinen Weg komplett in einem Kanal abschließen muss, erlaubt Cross-Channel, dass du als Kunde zwischen den Kanälen wechseln kannst. Du kannst also online anfangen und offline weitermachen, oder umgekehrt, ohne dass die Erfahrung unterbrochen wird.
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Multi-Channel: Jeder Kanal ist ein eigener Weg. Kunde startet und endet im selben Kanal.
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Cross-Channel: Kanäle sind verbunden. Kunde kann zwischen Kanälen wechseln, um sein Ziel zu erreichen.
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Omni-Channel: Geht noch einen Schritt weiter. Hier werden nicht nur die Kanäle verbunden, sondern auch die Kundendaten über alle Kanäle hinweg genutzt, um ein wirklich personalisiertes Erlebnis zu schaffen. Alle Kanäle arbeiten nahtlos zusammen.
Die Bedeutung vernetzter Kommunikationskanäle
Warum ist das so wichtig? Weil wir heute nicht mehr nur über einen Weg einkaufen oder uns informieren. Wir sind ständig online, auf dem Handy, am Computer, schauen mal kurz auf Social Media, lesen vielleicht eine E-Mail oder sehen eine Anzeige draußen. Wenn ein Unternehmen uns auf all diesen Wegen immer wieder die gleiche, gut abgestimmte Botschaft sendet und uns erlaubt, einfach von einem Kanal zum nächsten zu springen, fühlen wir uns besser verstanden. Das macht die ganze Sache für uns einfacher und angenehmer.
Die Vernetzung von Kanälen ist kein Luxus mehr, sondern wird zunehmend zur Erwartungshaltung der Kunden. Sie wollen nicht mehr in Silos denken müssen, sondern erwarten, dass ein Unternehmen sie als Ganzes kennt, egal über welchen Weg sie gerade Kontakt aufnehmen.
Synergieeffekte durch aufeinander abgestimmte Botschaften
Wenn alle Kanäle wie ein gut geöltes Uhrwerk zusammenarbeiten, entstehen Synergieeffekte. Das bedeutet, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Eine Anzeige im Fernsehen kann auf eine Social-Media-Kampagne hinweisen, die wiederum auf eine spezielle Landingpage auf der Website führt, wo man sich für einen Newsletter anmelden kann, der dann personalisierte Angebote per E-Mail schickt. Jeder Schritt baut auf dem vorherigen auf und verstärkt die Botschaft. Das führt nicht nur zu einer besseren Kundenerfahrung, sondern auch dazu, dass Kunden eher das tun, was das Unternehmen sich wünscht – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder einfach nur mehr Engagement mit der Marke.
Vorteile von Cross Channel Kampagnen
Warum solltest du dir die Mühe machen, deine Kampagnen über verschiedene Kanäle zu streuen? Ganz einfach: Es bringt eine Menge Vorteile mit sich, die du sonst verpassen würdest. Stell dir vor, deine Marke ist wie ein guter Freund, der immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Genau das leistet Cross Channel Marketing.
Gesteigerte Kundenbindung und Loyalität
Wenn Kunden deine Marke auf verschiedenen Wegen erleben – sei es über eine Anzeige in den sozialen Medien, eine E-Mail oder sogar eine Push-Nachricht in deiner App – fühlen sie sich stärker verbunden. Es ist, als würdest du jemanden auf mehreren Ebenen kennenlernen. Diese ständige, aber nicht aufdringliche Präsenz schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist die Basis für echte Loyalität. Kunden, die sich gut betreut fühlen und eine konsistente Erfahrung machen, kommen wieder. Sie werden zu Stammkunden, die deine Marke weiterempfehlen. Das ist Gold wert, denn zufriedene Bestandskunden sind oft die besten Werbeträger.
Verbesserte Markenbekanntheit und Wiedererkennung
Denk mal darüber nach, wie oft du ein bestimmtes Logo oder einen Slogan siehst, bevor er dir wirklich im Gedächtnis bleibt. Beim Cross Channel Marketing ist das ähnlich. Wenn deine Botschaft, dein Design und dein Tonfall über alle Kanäle hinweg gleichbleiben, wird deine Marke sofort wiedererkannt. Egal, ob jemand deine Website besucht, deine Anzeige auf Instagram sieht oder eine E-Mail von dir erhält – es fühlt sich alles wie aus einem Guss an. Diese Konsistenz macht deine Marke nicht nur bekannter, sondern auch sympathischer und vertrauenswürdiger. Es hilft dir, dich von der Konkurrenz abzuheben, die vielleicht nur auf einem Bein steht.
Höhere Konversionsraten durch nahtlose Customer Journeys
Niemand mag es, wenn er bei einem Kaufprozess auf Hürden stößt. Mit Cross Channel Kampagnen sorgst du dafür, dass der Weg vom ersten Interesse bis zum Kauf so glatt wie möglich verläuft. Ein Kunde sieht vielleicht ein Produkt auf Facebook, klickt auf die Anzeige, legt es in den Warenkorb auf deiner Website, erhält später eine Erinnerungs-E-Mail und schließt den Kauf dann doch über die mobile App ab. Wenn all diese Schritte miteinander verbunden sind und der Kunde nicht jedes Mal von vorne anfangen muss, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er kauft, viel höher. Weniger Reibung bedeutet mehr Verkäufe.
Erhöhtes Kundenengagement über alle Touchpoints
Kunden sind heute nicht mehr nur auf einem Kanal unterwegs. Sie wechseln ständig zwischen verschiedenen Plattformen. Cross Channel Marketing bedeutet, dass du dort bist, wo deine Kunden sind. Du kannst sie auf ihrer bevorzugten Plattform ansprechen und ihnen relevante Inhalte bieten. Das kann dazu führen, dass sie sich mehr mit deiner Marke beschäftigen, deine Beiträge liken, kommentieren oder deine Angebote wahrnehmen. Dieses Engagement ist wichtig, denn es zeigt, dass deine Kunden nicht nur passive Empfänger sind, sondern aktiv mit deiner Marke interagieren wollen. Es baut eine lebendige Beziehung auf.
Strategien für Erfolgreiche Cross Channel Kampagnen
Okay, also du willst also, dass deine Kampagnen über alle Kanäle hinweg funktionieren? Das ist gar nicht so kompliziert, wenn man es richtig angeht. Es geht darum, dass deine Marke überall gleich rüberkommt und die Leute sich nicht wundern, wenn sie von der Website auf Instagram wechseln. Konsistenz ist hier wirklich das A und O.
Entwicklung einer konsistenten Markenstimme
Stell dir vor, deine Marke ist eine Person. Wie redet diese Person? Ist sie eher locker und humorvoll, oder seriös und informativ? Diese Persönlichkeit muss sich durchziehen, egal ob jemand deine E-Mails liest, deine Social-Media-Posts sieht oder auf deiner Website surft. Wenn du auf der einen Seite super professionell bist und auf der anderen plötzlich total umgangssprachlich wirst, verwirrt das die Leute. Das ist, als würdest du mit jemandem reden und plötzlich die Sprache wechseln – komisch, oder? Also, leg fest, wie deine Marke klingt und halte dich dran. Das schafft Vertrauen und macht deine Marke wiedererkennbar.
Erstellung personalisierter Kundenerlebnisse
Keiner mag es, wenn man ihm immer das Gleiche vorsetzt. Kunden erwarten heute, dass du sie kennst. Das bedeutet, du musst dir anschauen, was sie bisher gemacht haben, was sie gekauft haben oder welche Seiten sie sich angesehen haben. Mit diesen Infos kannst du ihnen dann gezieltere Angebote machen oder Inhalte zeigen, die sie wirklich interessieren. Wenn jemand schon mal ein bestimmtes Produkt gekauft hat, zeig ihm doch Zubehör dazu, anstatt ihm wieder das gleiche Produkt zu verkaufen. Das fühlt sich für den Kunden gut an und zeigt, dass du dir Gedanken machst. So baust du eine engere Beziehung auf und die Leute kommen gerne wieder.
Identifizierung und Auswahl relevanter Kanäle
Du musst nicht überall sein. Das ist wichtig zu verstehen. Wo hält sich deine Zielgruppe auf? Sind das eher die Jüngeren auf TikTok und Instagram, oder die Älteren vielleicht eher auf Facebook oder per E-Mail? Oder sind sie vielleicht auf Fachforen unterwegs? Analysiere das genau. Es macht keinen Sinn, viel Geld und Zeit in einen Kanal zu stecken, wo deine potenziellen Kunden gar nicht sind. Konzentriere dich auf die Kanäle, die wirklich wichtig sind und wo du deine Botschaft am besten rüberbringen kannst. Manchmal ist es besser, wenige Kanäle richtig gut zu bespielen, als viele nur so mittelmäßig. Denk daran, dass du deine Kanäle auch miteinander verknüpfen kannst, zum Beispiel indem du in einer E-Mail auf einen Social-Media-Post verweist oder umgekehrt. Das hilft, die Kunden auf ihrer Reise zu begleiten und mehr über Cross-Promotion zu erfahren.
Die Markenbotschaft im Fokus
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Eine Marke ist mehr als nur ein Logo oder ein Slogan. Sie ist das Gefühl, das Kunden mit deinem Unternehmen verbinden. Bei Cross-Channel-Kampagnen ist es deshalb super wichtig, dass diese Botschaft überall gleich rüberkommt. Stell dir vor, du siehst auf Instagram ein super lockeres Video und dann bekommst du eine E-Mail mit steifer, formeller Sprache. Das passt nicht, oder? Kunden werden dadurch verwirrt und das schadet dem Vertrauen.
Formulierung einer klaren Kernbotschaft
Bevor du überhaupt anfängst, deine Kampagne über verschiedene Kanäle zu streuen, musst du wissen, was du eigentlich sagen willst. Was ist das Herzstück deiner Marke? Was macht dich besonders? Denk mal über dein „Warum“ nach. Warum machst du das, was du tust? Das ist oft viel wichtiger als das reine Produkt. Wenn du das klar für dich hast, kannst du diese Kernbotschaft formulieren. Sie sollte kurz, prägnant und leicht verständlich sein. Sie ist der rote Faden für alles, was du danach machst.
Visuelle Konsistenz über alle Plattformen hinweg
Neben dem Text spielt auch das Aussehen eine riesige Rolle. Deine Farben, dein Logo, die Schriftarten – all das muss auf jeder Plattform wiedererkennbar sein. Wenn deine Social-Media-Posts in knalligen Farben gehalten sind, deine Website aber eher schlicht wirkt, ist das ein Bruch. Stell dir vor, du triffst jemanden, der jedes Mal anders aussieht. Das ist verwirrend. Eine einheitliche visuelle Identität hilft deinen Kunden, dich sofort wiederzuerkennen, egal wo sie dir begegnen. Das schafft Vertrauen und stärkt deine Marke. Eine gute Möglichkeit, das zu steuern, ist die Nutzung von zentralisierten Content-Management-Systemen. Damit stellst du sicher, dass alle immer auf dem gleichen Stand sind.
Anpassung von Stil und Wording an den Kanal
Auch wenn die Kernbotschaft und das Visuelle stimmen müssen, heißt das nicht, dass alles 1:1 kopiert werden kann. Jeder Kanal hat seine eigene Art, wie Leute dort kommunizieren. Auf TikTok ist ein kurzer, knackiger Ton angesagt, während ein Blogbeitrag oder eine E-Mail mehr Raum für Details bieten. Du musst deine Botschaft also an den jeweiligen Kanal anpassen, ohne sie zu verfälschen. Das bedeutet, den richtigen Ton zu treffen und die Sprache zu verwenden, die auf der jeweiligen Plattform üblich ist. So wirkst du authentisch und erreichst deine Zielgruppe besser. Es ist ein bisschen wie Übersetzen, aber nicht von einer Sprache in eine andere, sondern von einem Kanalformat in ein anderes.
Messung und Optimierung von Cross Channel Strategien
Okay, so you’ve put together this whole cross-channel thing, right? It feels like a lot of work, and you’re probably wondering if it’s actually doing anything. That’s where measurement comes in. It’s not just about throwing messages out there; it’s about seeing what sticks and what doesn’t. We need to know if all those coordinated efforts are actually paying off.
Erfolgsmessung durch relevante KPIs
First off, you need to figure out what success even looks like for your campaign. What are you trying to achieve? More sales? Better brand recognition? Happier customers? Once you know that, you can pick the right Key Performance Indicators (KPIs) to track. It’s like having a dashboard for your marketing. You wouldn’t drive without a speedometer, right? Same idea here. Some common ones include:
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Conversion Rates: How many people actually do what you want them to do after seeing your message across different channels? This is a big one.
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Form Views and Fills: If you have forms on your website or landing pages, how many people are seeing them, and more importantly, how many are actually filling them out? More fills mean more data and potentially more leads.
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Follower Growth: For social media, are you gaining more followers? This shows your content is reaching people and they want to see more.
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Ad Impressions: How many times are your ads being seen across all the platforms? This is a basic measure of reach.
Analyse von Konversionsraten und Formular-Fills
Let’s talk about those conversion rates and form fills for a second. These are super important because they often point directly to revenue or lead generation. If you see a high number of people viewing a form but a low number filling it out, something’s probably wrong with the form itself or the message leading up to it. Maybe the questions are too long, or the offer isn’t compelling enough. You can use tools to see where people drop off in the process. It’s all about finding those little friction points and smoothing them out. We want people to move through the customer journey without hitting a wall. Getting people to complete forms is a direct way to gather information that can be used for future marketing efforts.
Steigerung von Followerzahlen und Ad Impressions
Growing your social media following and getting more ad impressions might seem less direct than sales, but they’re vital for building brand awareness. If more people are seeing your ads and following your social channels, it means your brand is getting out there. This increased visibility can lead to more website traffic and, eventually, more conversions down the line. Think of it as building a bigger audience that you can then talk to more directly. It’s a long game, but these numbers show you’re on the right track.
Messung der Kundenzufriedenheit
Finally, don’t forget about how your customers feel. Are they happy with the experience they’re getting across all the channels? You can measure this through surveys, feedback forms, or even by monitoring social media sentiment. Happy customers are more likely to stick around and recommend you to others. It’s easy to get caught up in the numbers, but remember there are real people on the other side of those clicks and impressions.
Ultimately, measuring your cross-channel campaigns isn’t just about checking boxes. It’s about understanding what’s working, what’s not, and how you can make the whole customer experience better. It’s an ongoing process of tweaking and improving based on real data. You have to keep an eye on the numbers and be ready to adjust your strategy as needed.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Klar, Cross-Channel-Kampagnen klingen super, aber ganz ohne Stolpersteine geht’s natürlich nicht. Man muss sich schon ein bisschen reinhängen, damit das Ganze auch wirklich rund läuft. Eine der größten Hürden ist oft, dass die Kundendaten über verschiedene Systeme verstreut sind. Stell dir vor, du hast Infos im CRM, andere in der E-Mail-Software und wieder andere im Social-Media-Tool. Das macht es echt schwer, ein einheitliches Bild vom Kunden zu bekommen und ihn wirklich persönlich anzusprechen.
Management von Opt-Ins und Datennutzung
Ein weiterer Punkt, der uns oft Kopfzerbrechen bereitet, sind die vielen Zustimmungen, die wir einholen müssen. Kunden werden ja über verschiedene Kanäle angesprochen, und für jeden Kanal braucht man oft eine eigene Erlaubnis. Das kann schnell unübersichtlich werden. Aber die Leute sind heute durchaus bereit, ihre Daten zu teilen, wenn sie dafür etwas Sinnvolles zurückbekommen – also personalisierte Inhalte. Das ist ein Vertrauensvorschuss, den wir nicht enttäuschen dürfen. Wir müssen zeigen, dass wir ihre Daten gut und sinnvoll nutzen.
Reduzierung des Aufwands durch Marketing Automation
Wenn man versucht, personalisierte Inhalte über alle Kanäle zu verteilen, kann das schnell zu einem riesigen Aufwand werden. Da kommt Marketing Automation ins Spiel. Mit den richtigen Tools können wir viele Prozesse automatisieren und die Kommunikation über verschiedene Kanäle hinweg steuern, ohne dass wir jeden Schritt manuell machen müssen. Das spart Zeit und Nerven und sorgt dafür, dass die Botschaften trotzdem gut ankommen.
Anpassung von Inhalten an individuelle Bedürfnisse
Es reicht nicht, einfach nur die gleiche Nachricht überall auszuspielen. Kunden erwarten, dass wir sie dort abholen, wo sie gerade sind, und ihnen Inhalte liefern, die für sie relevant sind. Das bedeutet, wir müssen unsere Botschaften und auch die Art, wie wir sie verpacken, an den jeweiligen Kanal und die Bedürfnisse des Kunden anpassen. Eine E-Mail sieht anders aus als ein Social-Media-Post, und das muss sich auch im Inhalt widerspiegeln. Das Ziel ist ein stimmiges Erlebnis, kein Flickenteppich.
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Datenintegration: Investiere in Tools, die deine verschiedenen Datenquellen zusammenführen können. So schaffst du eine einheitliche Kundensicht.
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Automatisierung nutzen: Setze auf Marketing-Automatisierungs-Tools, um personalisierte Kommunikation effizient über alle Kanäle zu steuern.
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Kanal-spezifische Inhalte: Passe deine Botschaften und deren Aufbereitung an die Eigenheiten jedes Kanals an.
Die Kunst liegt darin, die technischen Möglichkeiten mit einem tiefen Verständnis für den Kunden zu verbinden. Nur so entstehen Kampagnen, die wirklich ankommen und die gewünschten Ergebnisse liefern.
Fazit: Mit Cross-Channel-Strategien zum nahtlosen Kundenerlebnis
Also, am Ende des Tages ist es doch so: Kunden sind heute überall unterwegs. Sie checken ihre E-Mails, scrollen durch Social Media, lesen vielleicht noch eine Zeitung oder schauen fern. Wenn wir als Unternehmen wollen, dass sie uns nicht nur sehen, sondern auch kaufen, müssen wir eben auch überall da sein, wo sie sind. Und das nicht irgendwie, sondern mit einer klaren Botschaft, die sich wie ein roter Faden durchzieht. Es geht darum, dass der Kunde sich nicht verloren fühlt, wenn er von einer Plattform zur nächsten wechselt. Eine gut gemachte Cross-Channel-Kampagne sorgt dafür, dass sich alles wie aus einem Guss anfühlt. Das ist zwar nicht immer ein Zuckerschlecken und erfordert einiges an Planung, aber die Mühe lohnt sich. Denn am Ende des Tages wollen wir doch alle zufriedene Kunden, die uns treu bleiben, oder? Also, ran an die Strategie und los geht’s!
Häufig gestellte Fragen
Was genau ist Cross-Channel-Marketing?
Stell dir vor, du möchtest jemanden erreichen. Früher hast du vielleicht nur einen Weg genutzt, zum Beispiel einen Brief geschrieben. Beim Cross-Channel-Marketing nutzt du aber viele Wege gleichzeitig, wie E-Mails, Social Media, deine Website oder sogar Werbung im Fernsehen. Das Wichtigste ist, dass all diese Wege zusammenarbeiten und die gleiche Botschaft auf eine coole Art und Weise rüberbringen, damit die Leute dich gut verstehen und sich erinnern.
Warum ist es besser, mehrere Kanäle zu nutzen statt nur einen?
Wenn du nur einen Kanal nutzt, ist das so, als würdest du nur mit einer Person reden. Wenn du aber viele Kanäle nutzt, erreichst du viel mehr Leute. Stell dir vor, deine Freunde sind auf verschiedenen Social-Media-Plattformen oder lesen E-Mails. Wenn du deine Botschaft überall verbreitest, ist die Chance viel größer, dass sie sie sehen und darauf reagieren. Das macht deine Marke bekannter und hilft den Leuten, dich besser kennenzulernen.
Was ist der Unterschied zwischen Multi-Channel und Cross-Channel?
Bei Multi-Channel sind die Wege (Kanäle) wie separate Straßen nebeneinander. Sie sind da, aber sie reden nicht miteinander. Beim Cross-Channel sind diese Straßen aber verbunden, wie ein cleveres Netz. Das bedeutet, wenn jemand auf Instagram etwas sieht, kann er danach auf deiner Website weiterlesen, und die Website weiß vielleicht schon, was ihn auf Instagram interessiert hat. Alles hängt zusammen und macht die Reise für den Kunden einfacher.
Wie mache ich meine Botschaft auf allen Kanälen gleich?
Das ist super wichtig! Stell dir vor, du hast ein Lieblings-T-Shirt. Egal ob du es beim Sport trägst oder zu Hause – es ist immer noch dein T-Shirt. So ähnlich ist es mit deiner Marke. Deine Farben, dein Logo und wie du sprichst (dein Tonfall) sollten überall gleich sein. Wenn du zum Beispiel auf Instagram lustig bist, sei nicht auf einmal super ernst in einer E-Mail. Das hilft den Leuten, dich sofort wiederzuerkennen.
Wie weiß ich, ob meine Cross-Channel-Kampagne gut läuft?
Das ist wie bei einer Schulnote. Du schaust auf verschiedene Dinge. Haben sich mehr Leute für deinen Newsletter angemeldet? Kommen mehr Besucher auf deine Website? Kaufen mehr Leute deine Produkte? Oder wie glücklich sind deine Kunden? All das sind Zeichen dafür, ob deine Kampagne funktioniert. Man nennt das auch ‚Kennzahlen‘ oder ‚KPIs‘. Wenn diese Zahlen besser werden, läuft deine Kampagne gut.
Ist es nicht total viel Arbeit, alles auf vielen Kanälen zu machen?
Ja, am Anfang kann das viel Arbeit sein. Aber es gibt schlaue Helfer, die ‚Marketing Automation‘. Das sind Programme, die dir helfen, viele Dinge automatisch zu machen, zum Beispiel E-Mails zu verschicken oder Beiträge auf Social Media zu planen. So kannst du trotzdem viele Kanäle nutzen, ohne selbst alles machen zu müssen. Und wenn du die richtigen Kanäle wählst, die deine Kunden wirklich nutzen, lohnt sich der Aufwand!
