Influencer Marketing Messung wie Sie ROI nachweisen

Influencer Marketing ist ja in aller Munde, und das zurecht. Es kann echt was bringen, wenn man es richtig anstellt. Aber mal ehrlich, wie viel bringt es denn wirklich? Das ist die Frage, die sich viele stellen, gerade wenn das Budget knapp ist. Man hört ja immer von tollen Erfolgen, aber wie weist man das nach? Genau darum geht es hier: um die Influencer Marketing Messung. Wir schauen uns an, wie man den ROI (Return on Investment) berechnet, damit man nicht die Katze im Sack kauft und wirklich sieht, was die ganze Sache kostet und was sie einbringt. Das ist wichtig, damit man sein Geld nicht zum Fenster rauswirft und das Beste aus seinen Kampagnen rausholt.

Schlüssel-Erkenntnisse

Der ROI im Influencer Marketing zeigt, wie viel Gewinn du aus deinen Ausgaben für Influencer-Kooperationen ziehst. Eine klare Messung ist wichtig, um das Budget richtig einzusetzen.
Die Basis-Formel für den ROI ist: (Umsatz – Kosten) / Kosten x 100. Man kann aber auch andere Faktoren wie Earned Media Value (EMV) einbeziehen.
Es gibt einige Hürden bei der Messung, zum Beispiel die genaue Erfassung aller Kosten und die Schwierigkeit, den Einfluss eines einzelnen Influencers genau zu bestimmen.
Die „4 M“ des Erfolgs – Message, Market, Medium und Measurement – helfen, Kampagnen strategisch aufzubauen. Measurement, also die Messung, ist dabei der Schlüssel zur Optimierung.
Um den ROI zu maximieren, muss man seine Ziele klar definieren, alle Kosten im Blick behalten und die Kampagnen laufend überwachen und anpassen.

Influencer Marketing ROI: Definition Und Bedeutung

Influencer Marketing ist ja in aller Munde, aber was steckt wirklich dahinter, wenn wir von „Return on Investment“ sprechen? Ganz einfach gesagt, der ROI ist eine Kennzahl, die uns zeigt, wie viel Gewinn wir aus einer bestimmten Investition gezogen haben. Im Influencer Marketing bedeutet das: Wir schauen uns an, wie viel Geld wir für eine Kampagne ausgegeben haben und wie viel wir dadurch eingenommen oder an Wert gewonnen haben. Es geht darum, den finanziellen Erfolg unserer Kooperationen mit Influencern messbar zu machen.

Warum ist das so wichtig? Nun, Influencer-Kampagnen können schnell ins Geld gehen. Wir wollen ja nicht einfach Geld aus dem Fenster werfen, oder? Der ROI hilft uns dabei, genau zu verstehen, welche Investitionen sich gelohnt haben und welche vielleicht nicht so gut liefen. Das ist super wichtig, um unser Marketingbudget klug einzusetzen und sicherzustellen, dass wir das Beste aus unseren Kampagnen herausholen. Ohne diese Messung tappen wir im Dunkeln und wissen nicht, ob wir unser Geld wirklich effektiv einsetzen. Es ist wie beim Kochen – man muss wissen, ob das Gericht schmeckt, bevor man es serviert.

Was Bedeutet Der Return On Investment Im Influencer Marketing?

Der Return on Investment (ROI) im Influencer Marketing ist im Grunde die Antwort auf die Frage: „Hat sich das Ganze gelohnt?“ Wir vergleichen die Einnahmen oder den Wert, den wir durch eine Influencer-Kampagne erzielt haben, mit den Kosten, die wir dafür hatten. Das Ergebnis wird oft als Prozentsatz angegeben. Ein positiver ROI bedeutet, dass die Kampagne mehr eingebracht hat, als sie gekostet hat. Ein negativer ROI zeigt, dass wir mehr ausgegeben haben, als wir zurückbekommen haben. Es ist eine klare Zahl, die uns sagt, wie effektiv unser Geld eingesetzt wurde.

Warum Ist Der ROI Im Influencer Marketing Entscheidend?

Der ROI ist entscheidend, weil er uns hilft, den Erfolg unserer Influencer-Bemühungen zu quantifizieren. Wir können nicht nur auf Bauchgefühl oder die Anzahl der Likes vertrauen. Der ROI gibt uns harte Zahlen, die wir für:

Budgetoptimierung: Wir sehen, welche Influencer oder Kampagnen die besten Ergebnisse liefern und können unser Budget entsprechend anpassen.
Strategieanpassung: Verstehen, was funktioniert und was nicht, hilft uns, zukünftige Kampagnen besser zu planen.
Nachweis der Leistung: Wir können gegenüber Vorgesetzten oder Kunden belegen, dass Influencer Marketing tatsächlich Ergebnisse bringt.

Ohne eine klare Messung des ROI ist es schwierig, den wahren Wert von Influencer Marketing zu erkennen und zu rechtfertigen. Es ist die Brücke zwischen Marketingausgaben und Geschäftserfolg.

Die Bedeutung Von Messbarkeit Und Budgetoptimierung

Messbarkeit ist das A und O. Ohne sie können wir nicht optimieren. Wenn wir wissen, wie viel eine Kampagne eingebracht hat, können wir unser Budget dorthin lenken, wo es am meisten Sinn macht. Das bedeutet, wir investieren in Influencer, die nachweislich Ergebnisse liefern, und reduzieren Ausgaben für weniger erfolgreiche Kooperationen. Das ist nicht nur gut für die Kasse, sondern auch für die langfristige Strategie. Es hilft uns, aus jeder Kampagne zu lernen und uns stetig zu verbessern, um das Beste aus unseren Influencer Marketing Kampagnen herauszuholen.

Die Formel Für Eine Präzise ROI-Berechnung

Okay, reden wir mal Klartext über Zahlen. Wenn du wissen willst, ob dein Influencer-Marketing-Geld auch wirklich was bringt, kommst du um eine ordentliche ROI-Berechnung nicht herum. Das ist im Grunde genommen die Königsdisziplin, um zu beweisen, dass deine Kampagnen nicht nur Spaß machen, sondern auch dein Geschäft voranbringen.

Grundlegende ROI-Berechnung Für Influencer Marketing

Die Basisformel ist eigentlich ganz simpel. Stell dir vor, du investierst Geld und bekommst mehr Geld zurück. Der ROI zeigt dir, wie viel mehr du zurückbekommen hast, im Verhältnis zu dem, was du reingesteckt hast. Die einfachste Formel sieht so aus:

ROI = (Gewinn – Investition) / Investition * 100

Hierbei ist „Gewinn“ alles, was du durch die Kampagne eingenommen hast, und „Investition“ sind alle Kosten, die dir dadurch entstanden sind. Das Ergebnis ist dann dein Return on Investment in Prozent. Klingt erstmal logisch, oder?

Umsatzbasierte ROI-Berechnung Mit Kostenabzug

Das ist die gängigste Methode, weil sie sich direkt auf den Umsatz bezieht. Du nimmst also den gesamten Umsatz, der durch deine Influencer-Kampagne generiert wurde, ziehst davon alle Kosten ab, die dir für diese Kampagne entstanden sind, und teilst das Ergebnis dann wieder durch die Gesamtkosten. Das gibt dir ein klares Bild davon, wie profitabel deine Investition war.

Hier mal ein Beispiel, wie das aussehen könnte:

Einnahmen durch Influencer-Kampagne: 10.000 Euro
Kosten für Influencer-Honorare: 2.000 Euro
Kosten für Produkte/Samples: 500 Euro
Kosten für Content-Erstellung (falls extra): 300 Euro
Gesamtkosten (Investition): 2.800 Euro

ROI = (10.000 € – 2.800 €) / 2.800 € * 100
ROI = 7.200 € / 2.800 € * 100
ROI = 2,57 * 100
ROI = 257%

Das bedeutet, für jeden Euro, den du investiert hast, hast du 2,57 Euro Gewinn gemacht. Nicht schlecht!

Einbeziehung Zusätzlicher Faktoren Wie EMV

Manchmal ist es aber nicht nur der direkte Umsatz, der zählt. Was ist mit der Reichweite, dem Engagement oder der Markenbekanntheit? Hier wird es etwas kniffliger, aber auch spannender. Man kann versuchen, auch diese indirekten Effekte irgendwie in die Berechnung einzubeziehen. Ein Ansatz ist die EMV (Earned Media Value). Das ist im Grunde ein Versuch, den Wert von kostenloser Medienpräsenz zu schätzen, die du durch die Kampagne bekommen hast. Das ist aber oft eher eine Schätzung und nicht so exakt wie die reine Umsatzberechnung. Man muss sich halt überlegen, was für die eigene Kampagne am wichtigsten ist. Geht es rein um Verkäufe, oder ist der Aufbau von Image und Bekanntheit wichtiger? Das muss man vorher wissen, sonst misst man am Ziel vorbei.

Herausforderungen Bei Der Influencer Marketing Messung

Okay, mal ehrlich, Influencer Marketing klingt ja erstmal super einfach, oder? Man schickt ein paar Produkte raus, die Leute posten was Nettes, und zack – Kohle fließt. Aber wenn man dann wirklich mal versucht, das Ganze messbar zu machen und den genauen Gewinn rauszukriegen, merkt man schnell, dass es doch ein bisschen komplizierter ist. Da stolpert man über ein paar Hürden, die einem das Leben echt schwer machen können.

Komplexität Der Kostenberechnung Und Datenerfassung

Das erste dicke Brett ist, überhaupt mal alle Kosten zusammenzukriegen. Klar, das Honorar für den Influencer ist meistens offensichtlich. Aber was ist mit den Produkten, die man kostenlos verschickt hat? Oder die Zeit, die dein eigenes Team investiert, um die Kampagne zu planen, die Influencer auszuwählen und dann alles zu koordinieren? Das sind alles Kosten, die oft untergehen. Und dann die Daten! Jeder Influencer hat seine eigenen Tools, jede Plattform zeigt Zahlen ein bisschen anders an. Es ist echt mühsam, da einen klaren Überblick zu bekommen, der auch wirklich stimmt. Manchmal fragt man sich, ob die Zahlen, die man da sieht, überhaupt die ganze Wahrheit abbilden.

Langfristige Auswirkungen Und Unsicherheiten Des Influencers

Manche Effekte von Influencer Marketing sieht man nicht sofort. Klar, ein Post kann mal kurzfristig ein paar Verkäufe ankurbeln. Aber was ist mit der langfristigen Markenbekanntheit? Oder ob die Leute sich später noch an die Marke erinnern, wenn sie das Produkt brauchen? Das ist schwer in Zahlen zu fassen. Und dann ist da noch der Influencer selbst. Manchmal läuft eine Kooperation super, manchmal eher so mittel. Man kann nie ganz sicher sein, ob der Influencer wirklich die Zielgruppe erreicht, die man sich wünscht, oder ob er vielleicht gerade einfach nur Glück hatte. Es ist nicht immer leicht zu sagen, wie viel vom Erfolg wirklich am Influencer lag und wie viel an anderen Dingen, die gerade im Markt passiert sind.

Vergleichbarkeit Von Kampagnen Und Schnelle Social-Media-Änderungen

Stell dir vor, du hast letztes Jahr eine Kampagne auf Instagram gemacht und dieses Jahr eine auf TikTok. Wie vergleichst du die Ergebnisse fair miteinander? Die Plattformen sind total unterschiedlich, die Leute ticken da anders, und die Art, wie Inhalte funktionieren, ändert sich ständig. Was heute angesagt ist, ist morgen schon wieder out. Das macht es echt schwierig, über verschiedene Kampagnen hinweg eine klare Linie zu ziehen und zu sagen: „Okay, das war besser als das.“ Man muss ständig am Ball bleiben und sich anpassen, sonst rennt die Entwicklung an einem vorbei. Die Messung des ROI ist also kein einmaliges Ding, sondern ein fortlaufender Prozess, der viel Aufmerksamkeit braucht.

Die größte Hürde bei der ROI-Messung ist oft nicht die fehlende Formel, sondern die mangelnde Konsistenz bei der Datenerfassung und die Schwierigkeit, alle indirekten Kosten und langfristigen Effekte realistisch einzuschätzen. Ohne diese vollständige Sichtweise bleiben die berechneten Zahlen oft nur eine Annäherung.

Die 4 M Des Erfolgreichen Influencer Marketings

Wenn wir über erfolgreiches Influencer Marketing sprechen, kommen wir an den sogenannten 4 M nicht vorbei. Das sind im Grunde die Säulen, auf denen jede gute Kampagne steht. Früher ging es vielleicht mehr um die reine Reichweite, aber heute zählt vor allem, was hinten rauskommt. Die Zeiten, in denen nur Likes und Shares gezählt wurden, sind definitiv vorbei.

Message: Authentizität Als Hebel Für Engagement

Die Botschaft muss sitzen. Das bedeutet, dass der Content, den ein Influencer teilt, wirklich zu ihm und seiner Community passt. Wenn das nicht authentisch wirkt, dann kauft es dir die Zielgruppe einfach nicht ab. Es geht darum, eine echte Verbindung herzustellen, nicht nur ein Produkt in die Kamera zu halten. Stell dir vor, du siehst deinen Lieblings-YouTuber, der plötzlich für ein Produkt wirbt, das überhaupt nicht zu seinen sonstigen Inhalten passt – das fühlt sich komisch an, oder? Genau das wollen wir vermeiden. Authentizität ist der Schlüssel, um die Leute wirklich zu erreichen und sie zum Interagieren zu bringen.

Market: Zielgruppenorientierung Für Conversion Rates

Wer soll das Ganze sehen? Das ist die entscheidende Frage beim Markt. Du musst genau wissen, wen du erreichen willst. Eine Marke, die sich an junge Leute richtet, wird auf TikTok ganz andere Ergebnisse erzielen als eine, die sich an Geschäftskunden wendet und vielleicht eher YouTube oder LinkedIn nutzt. Die Zielgruppe bestimmt, wo und wie du deine Botschaft platzierst. Wenn du die falschen Leute ansprichst, ist das Geld quasi zum Fenster rausgeworfen, egal wie gut der Content ist. Es ist wie beim Angeln: Du musst wissen, welche Fische du fangen willst, um den richtigen Köder auszuwerfen.

Medium: Strategien Für Verschiedene Soziale Netzwerke

Jede Plattform hat ihre eigene Sprache und ihre eigenen Regeln. Was auf Instagram funktioniert, geht auf TikTok vielleicht gar nicht. Lange Videos auf YouTube sind super für tiefgehende Erklärungen, aber auf TikTok sind kurze, knackige Clips angesagt. Man muss sich also überlegen, welches Format auf welcher Plattform am besten ankommt. Hier mal eine grobe Übersicht, wie die Dinge oft laufen:

YouTube: Hier sind oft längere Videos angesagt, die gut für detaillierte Produktvorstellungen oder Tutorials sind. Die Conversion Rates liegen hier meist zwischen 1,5% und 3%.
Instagram: Visuell ist hier alles. Produktpräsentationen, Lifestyle-Bilder – das kommt gut an. Rechne mit etwa 0,8% bis 1,4% Conversion Rate.
TikTok: Unterhaltung steht im Vordergrund. Kurze, witzige Videos sind der Renner. Die Conversion Rates sind hier oft etwas niedriger, vielleicht 0,2% bis 0,6%.

Measurement: KI-gestützte Performance-Messung

Und dann kommt der wichtigste Teil: die Messung. Früher war das oft ein Schuss ins Blaue, aber heute gibt es zum Glück schlaue Tools. KI-gestützte Analysen helfen uns dabei, genau zu sehen, was funktioniert und was nicht. Wir können nachverfolgen, wie viele Leute durch einen Influencer auf unsere Seite kommen, was sie dort tun und ob sie am Ende auch etwas kaufen. Das ist super wichtig, um zu wissen, ob sich die Investition lohnt. Ohne genaue Daten tappst du im Dunkeln und gibst vielleicht Geld für Kampagnen aus, die gar nichts bringen. Tools können uns helfen, die Customer Journey besser zu verstehen und den Erfolg wirklich zu belegen.

Die genaue Messung ist das A und O. Nur so können wir verstehen, welche Influencer-Partnerschaften wirklich profitabel sind und wo wir vielleicht nachjustieren müssen. Es geht darum, aus jeder Kampagne zu lernen und die Strategie immer weiter zu verbessern.

Schritte Zur Berechnung Des Influencer Marketing ROI

Okay, also du hast dich entschieden, Influencer Marketing auszuprobieren. Super Sache! Aber wie zum Teufel findest du jetzt raus, ob sich das Ganze auch wirklich gelohnt hat? Genau darum geht es hier: die Schritte, um deinen Return on Investment (ROI) zu berechnen. Keine Sorge, das ist kein Hexenwerk, wenn man es systematisch angeht.

Klare Definition Ihrer Kampagnenziele

Bevor du überhaupt anfängst, Geld auszugeben, musst du wissen, was du eigentlich erreichen willst. Willst du mehr Leute dazu bringen, dein Produkt zu kaufen? Oder geht es dir eher darum, dass mehr Leute von deiner Marke erfahren? Vielleicht willst du auch einfach nur mehr Besucher auf deiner Website haben. Je nachdem, was dein Ziel ist, musst du später auch anders messen, ob du es erreicht hast. Ein klares Ziel ist die halbe Miete für eine erfolgreiche Messung.

Umsatzsteigerung: Direkte Verkäufe über spezielle Links oder Codes.
Markenbekanntheit: Erwähnungen, Reichweite, Follower-Wachstum.
Traffic-Generierung: Klicks auf deine Website oder Landingpage.
Lead-Generierung: Anmeldungen für Newsletter oder Demos.

Genaue Ermittlung Aller Kampagnenkosten

Jetzt wird’s konkret. Du musst wirklich jeden Cent aufschreiben, der für die Kampagne draufgeht. Das ist nicht nur das Honorar des Influencers, sondern auch die Produkte, die du ihm geschickt hast, vielleicht Kosten für Fotoshootings oder Videos, die extra gemacht wurden, Versandkosten, und alles, was sonst noch anfällt. Wenn du hier schlamperst, ist deine ganze ROI-Rechnung für die Katz.

Influencer-Gage
Produktkosten (inkl. Versand)
Kosten für Content-Erstellung (falls extra)
Gebühren für Tools oder Plattformen
Interne Arbeitszeit (nicht vergessen!)

Quantifizierung Des Erlöses Oder Nutzens

Das ist der Teil, der oft am kniffligsten ist. Wie viel Geld hast du jetzt wirklich durch die Kampagne eingenommen? Wenn du spezielle Rabattcodes oder Affiliate-Links benutzt hast, ist das relativ einfach. Aber was ist mit der gesteigerten Bekanntheit? Das ist schwerer in Zahlen zu fassen. Hier musst du kreativ werden und überlegen, wie du den Wert deiner Ziele in Geld umrechnen kannst. Manchmal hilft es, sich anzuschauen, was es kosten würde, die gleiche Reichweite oder Aufmerksamkeit durch klassische Werbung zu erzielen.

Manchmal ist der direkte Umsatz nicht das einzige Kriterium. Ein starker Anstieg der Markenbekanntheit oder eine positive Stimmung in den sozialen Medien kann langfristig genauso viel wert sein, auch wenn es sich nicht sofort in Verkaufszahlen niederschlägt. Es ist wichtig, diese indirekten Vorteile nicht zu übersehen.

Anwendung Der Influencer Marketing ROI Formel

Sobald du deine Kosten und deinen Erlös (oder den monetarisierten Nutzen) hast, kommt die eigentliche Formel ins Spiel. Die ist eigentlich ganz simpel:

ROI = (Erlös – Kosten) / Kosten * 100

Nehmen wir an, du hast 1.000 Euro für eine Kampagne ausgegeben und dadurch 3.000 Euro Umsatz generiert. Dann rechnest du: (3.000 – 1.000) / 1.000 * 100 = 200%. Das bedeutet, du hast pro investiertem Euro 2 Euro Gewinn gemacht. Nicht schlecht, oder?

Maximierung Des Influencer Marketing ROI

Okay, wir haben also die Ziele definiert, die Kosten zusammengetragen und den Erlös berechnet. Super! Aber wie kriegen wir jetzt noch mehr raus aus unseren Influencer-Kampagnen? Es geht darum, das Beste aus jedem Euro rauszuholen und sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit mit Influencern wirklich Früchte trägt. Das ist kein Hexenwerk, aber man muss ein paar Dinge im Auge behalten.

Ausrichtung Von Kampagnen An Geschäftszielen

Das Wichtigste zuerst: Deine Influencer-Kampagnen müssen direkt auf deine übergeordneten Geschäftsziele einzahlen. Wenn dein Hauptziel ist, mehr Produkte zu verkaufen, dann muss der Influencer auch darauf hinarbeiten. Wenn es darum geht, die Markenbekanntheit zu steigern, dann sind andere Kennzahlen wichtiger. Es ist wie beim Fahrradfahren – wenn du nicht weißt, wohin du willst, kommst du auch nicht an.

Direkte Verkaufsziele: Nutze Influencer, die spezielle Rabattcodes oder Affiliate-Links anbieten. So kannst du genau nachverfolgen, wie viele Verkäufe direkt über sie generiert wurden. Das ist super für den direkten ROI.
Markenbekanntheit: Hier geht es mehr um Reichweite, Engagement und die allgemeine Wahrnehmung deiner Marke. Zähle Kommentare, Shares und wie oft dein Markenname erwähnt wird. Das ist zwar schwerer direkt in Euro umzurechnen, aber für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Lead-Generierung: Wenn du neue Kundenkontakte sammeln willst, lass den Influencer auf eine Landingpage verweisen, wo sich Interessenten anmelden können. Die Anzahl der Leads, die von dort kommen, ist dein Maßstab.

Berücksichtigung Von Kosteneffizienz Und Influencer-Auswahl

Nicht jeder Influencer mit Millionen Followern ist automatisch die beste Wahl. Oft sind kleinere Influencer, die eine sehr engagierte Nischen-Community haben, viel effektiver. Sie sind meist auch günstiger. Denk mal drüber nach: Ein Influencer, der genau die Leute anspricht, die du erreichen willst, ist Gold wert. Das ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, die Kosten für Influencer-Marketing im Griff zu behalten.

Hier ein paar Gedanken zur Auswahl:

Zielgruppen-Passung: Passt die Community des Influencers wirklich zu deiner Zielgruppe? Schau dir die Kommentare an, nicht nur die Follower-Zahl.
Authentizität: Wirkt der Influencer echt? Glauben seine Follower ihm? Wenn die Leute merken, dass es nur ums Geld geht, ist die Wirkung oft dahin.
Bisherige Kooperationen: Hat der Influencer schon mal erfolgreich mit Marken zusammengearbeitet? Was waren die Ergebnisse?

Kontinuierliche Überwachung Und Anpassung Der Strategie

Influencer Marketing ist kein einmaliges Projekt. Du musst ständig dranbleiben. Schau dir die Daten an, was funktioniert und was nicht. Vielleicht merkst du, dass eine bestimmte Art von Content besser ankommt, oder dass ein anderer Influencer mehr Umsatz bringt. Dann musst du deine Strategie anpassen. Das ist wie beim Kochen – man schmeckt ab und würzt nach, bis es perfekt ist.

Die Kunst liegt darin, flexibel zu bleiben. Social Media ändert sich ständig, und was heute funktioniert, kann morgen schon veraltet sein. Wer seine Kampagnen kontinuierlich analysiert und bereit ist, Anpassungen vorzunehmen, wird langfristig die besten Ergebnisse erzielen. Das gilt für die Auswahl der Influencer genauso wie für die Art des Contents.

Denk daran, dass die Messung nicht nur am Ende einer Kampagne stattfindet. Eine laufende Überwachung hilft dir, Probleme frühzeitig zu erkennen und Chancen zu nutzen. So stellst du sicher, dass dein Budget nicht versickert, sondern gezielt eingesetzt wird, um deine Ziele zu erreichen.

Fazit: Influencer Marketing – Mehr als nur Likes

Also, am Ende des Tages ist es doch so: Influencer Marketing kann echt was bringen, keine Frage. Aber einfach nur Geld raushauen und hoffen, dass es klappt, das funktioniert halt nicht. Man muss schon genau hinschauen, was man da eigentlich macht und was dabei rauskommt. Die Zahlen sind wichtig, klar, aber vergiss nicht, dass es auch um die Marke geht, die man aufbaut. Wenn du deine Ziele kennst und weißt, wie du die Ergebnisse misst – und zwar nicht nur die Likes, sondern auch, was wirklich verkauft wird oder wie viele Leute deine Seite besuchen – dann kannst du das Beste aus deinem Budget rausholen. Es ist ein bisschen wie beim Kochen: Mit den richtigen Zutaten und dem richtigen Rezept wird’s was Gutes. Ohne das? Tja, dann wird’s eher ein Reinfall. Also, ran an die Daten und mach dein Influencer Marketing erfolgreich!

Häufig gestellte Fragen

Was genau ist Influencer Marketing ROI?

Influencer Marketing ROI ist wie eine Art „Erntehelfer“ für dein Werbebudget. Stell dir vor, du investierst Geld, um mit Leuten auf Social Media zusammenzuarbeiten, die viele Fans haben (das sind die Influencer). Der ROI sagt dir dann, wie viel mehr Geld du durch diese Zusammenarbeit eingenommen hast, verglichen mit dem, was du dafür ausgegeben hast. Je höher die Zahl, desto besser hat sich dein Geld gelohnt!

Warum ist es wichtig, den ROI im Influencer Marketing zu kennen?

Es ist super wichtig, weil du sonst nicht weißt, ob deine Werbeausgaben auch wirklich etwas bringen. Stell dir vor, du gibst viel Geld für Influencer aus, aber am Ende verkaufst du kaum mehr. Das wäre, als würdest du Geld zum Fenster rauswerfen! Mit dem ROI siehst du genau, welche Influencer-Aktionen Geld bringen und welche nicht, damit du dein Budget klug einsetzen kannst.

Wie berechne ich den Influencer Marketing ROI?

Ganz einfach gesagt: Du nimmst das Geld, das du durch die Influencer-Aktion eingenommen hast, ziehst davon die Kosten ab, die du für die Aktion hattest, und teilst das Ergebnis dann durch die Kosten. Das Ganze mal 100 ergibt dir den Prozentsatz – deinen ROI. Also: (Einnahmen minus Kosten) geteilt durch Kosten, mal 100.

Welche Kosten muss ich bei der ROI-Berechnung berücksichtigen?

Du musst wirklich an alles denken! Das Wichtigste ist natürlich das Geld, das du dem Influencer zahlst. Aber vergiss nicht auch die Kosten für Produkte, die du ihm geschickt hast, vielleicht für Fotoshootings oder Videos, die extra gemacht wurden, und auch deine eigene Zeit, die du in die Planung und Betreuung steckst.

Was ist, wenn ich nicht genau weiß, wie viel Geld durch die Influencer-Aktion reinkam?

Das ist eine häufige Schwierigkeit! Manchmal ist es schwer zu sagen, ob jemand nur wegen des Influencers gekauft hat oder aus einem anderen Grund. Deshalb nutzen viele Firmen spezielle Links oder Rabattcodes, die nur für die Fans des Influencers gelten. So können sie genau nachverfolgen, wie viele Leute über den Influencer gekommen sind und wie viel sie ausgegeben haben.

Kann ich den ROI auch messen, wenn mein Ziel nicht nur der Verkauf ist?

Klar! Wenn dein Ziel zum Beispiel ist, dass mehr Leute deine Marke kennenlernen, dann misst du eben, wie viele Leute über den Influencer auf deine Webseite kamen, deine Beiträge geteilt oder kommentiert haben. Das sind dann zwar keine direkten Verkäufe, aber es zeigt, dass die Leute auf dich aufmerksam geworden sind. Man nennt das auch ‚Engagement‘ oder ‚Bekanntheit‘, und das kann man auch in Geld umrechnen, um den Wert zu sehen.